Romano Guardini spricht als einer der ersten seiner Generation vom Ende der Neuzeit. In seinem Essay setzt er sich mit einem neuen, von der damaligen Geschichtsschreibung noch unbenannten Zeitalter auseinander. Der Glaube an Fortschritt und Machbarkeit ist in einen tiefen Kulturpessimismus umgeschlagen. Der Mensch wird auf seine Grenzen verwiesen, bekommt dadurch aber die Chance, im Ruf Gottes neu zu leben. Der zweite Beitrag dieses Bandes 'Die Macht' knupft hier an. Nach der Erfahrung des Nationalsozialismus stellt sich die Frage nach dem Umgang mit Macht und deren Missbrauch in aller Scharfe. Durfen wir alles, was wir konnen? Wo sind Grenzen? Dies sind auch heute hochaktuelle Fragen. Guardini geht es um Einordnung und Bandigung der Macht, damit der Mensch in ihrem Gebrauch als Mensch bestehen kann.
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